Religiöse/sinnorientierte Pädagogik „Die Osterzeit in der Waldwichtelgruppe“

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Unsere Gemeindereferentin Barbara Kalchauer lässt die Kinder mit bunten Tüchern ein Kreuz legen. Sie weist daraufhin, dass die Fastenzeit mit ihren Jesusgeschichten und auch die Wiesen und Wälder um uns herum langsam und nacheinander erblühen lässt.

Unser Bodenbild vom Aschermittwoch begleitet uns durch die Fastenzeit, in der wir viele Heilgeschichten von Jesus hören.

„Wir erfahren mit den Kindern, dass auch wir mit dem Kopfe mit dem Himmel, und mit den Füßen mit der Erde, und mit den Armen mit den Menschen verbunden sind.

Dadurch tragen auch wir ein Kreuz in uns.“

Wir nehmen Bezug auf die Geschichten von Maria und Josef, die uns bis Weihnachten begleitet haben.

Die erste Geschichte:

Maria und Josef bringen Jesus als Baby in den Tempel. Simeon war ein frommer, alter Mann, der im Tempel war. Er nahm Jesus in die Arme und sagte: „Guter Gott ich danke dir. Jetzt kann ich ruhig sterben, denn der Erlöser, das Licht der Welt, ist endlich  da.

                                                                                                 Lukas 2,21-38

Die zweite Geschichte:

Erzählt von Jesus als er ein kleiner Junge war. Er tat alles, was seine Eltern ihm sagten. Er war ein braver und folgsamer Junge.

                                                                                  Lukas 2,39-40; Matthäus 2,19-23

Die dritte Geschichte:

Als Jesus zwölf Jahre war, ging er mit seinen Eltern/Verwandten und Freunden in den Tempel von Jerusalem zum Passahfest. Dort hörte Jesus neugierig den Priestern und gelehrten Männern zu. Er erzählte ihnen von Gott, er sagte ihnen wie man Gottes Wort richtig verstehen muss.

                                                                                                                      Lukas 2,41-52

Die vierte Geschichte:

Jesus wählt zwölf Männer, als seine Jünger aus. Mit ihnen zog Jesus durch das Land Palästina. Sie erzählten den Menschen viel über Gott und über seine Liebe zu den Menschen.

                                                                                                                    Markus 3,13-19

Die fünfte Geschichte:

Die Hochzeit zu Kanaan. Auf seine Reisen tat Jesus viele Wunder. Einmal war er auf eine Hochzeit in Kana eingeladen. Bald hatten die Brautleute keinen Wein mehr, Maria bat Jesus zu helfen, da ließ er sechs große Steinkrüge mit Wasser füllen und verwandelte diese zu Wein. Die Leute staunten und sagten, „Er ist sicher der Sohn Gottes.“

                                                                                                                  Johannes 2,1-12

Die sechste Geschichte:

Jesus heilt einen Gelähmten. Jesus war mit seinen Jüngern in Kapharnaum. Sehr viele Leute waren da, um ihm zuzuhören. Da ließ man auf einer Bahre einen gelähmten Mann an Stricken vom Dach herunter. Jesus sagte zu dem Kranken: „Steh auf, nimm dein Bett und geh nach Hause.“ Sofort konnte der Gelähmte wieder laufen. Der ging nach Hause und lobte Gott.

                                                                                                                      Lukas 5,17-26 

Die siebte Geschichte:

Jesus stand am See Genezareth. Die Fischer waren traurig, weil sie die ganze Nacht keine Fische gefangen haben. Jesus sagte zu ihnen, : „ Werft eure Netze noch einmal aus!“ Die Männer taten es, und fingen dieses Mal ganz viele Fische.

                                                                                                                         Lukas 5,1-11

Die achte Geschichte:

Jesus erzählt die Geschichte von einem Mann, der von Jerusalem nach Jericho ging, und von Räubern überfallen wurde. Mehrere Leute kamen an dem Mann vorbei und kümmerten sich nicht um ihn. Ein Samariter (Ein Fremder) blieb stehen, verband den Mann und rettete ihn. Er war der Einzige der richtig und gut gehandelt hat,; denn er war barmherzig.

                                                                                                                      Lukas 10,25-37Die neunte Geschichte:

Die neunte Geschichte:

Eines Tages brachten die Leute ihre Kinder zu Jesus. Er sollte ihnen die Hände auflegen und über sie beten. Die Jünger schimpften: „Lasst Jesus in Frieden! Er ist müde.“ Da sagte Jesus: „ Lasst die Kinder zu mir kommen! Haltet sie nicht zurück!“ Weiter sagte er: „ Ihr alle müsst wie die Kinder werden, sonst könnt ihr nicht zu meinem Vater in den Himmel kommen.“ Dann umarmte er die Kinder, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

                                                                                                                  Markus 10,13-16

 

 

 

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