Osterzeit in der Waldwichtelgruppe

Die Zeit, bis Ostern ist eine besondere Zeit, die vierzig tägige Fastenzeit. Die Zahl vierzig hat in der Bibel eine besondere Bedeutung. Sie steht für Zeiten in der sich etwas verändert. Es gibt viele Geschichten, in denen die Zahl vierzig eine wichtige Rolle spielt. In der Fastenzeit überlegen wir uns besonders was wichtig ist für uns, und worauf wir verzichten können.

An Ostern feiern wir, was Jesus uns verheißen hat:

Leben wird über Tod, Wahrheit über Lüge, Gerechtigkeit über Unrecht, Liebe über Hass siegen.

Das Osterfest findet immer am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling statt.

Die Vorbereitung zur Osterzeit verbrachten wir mit Eierfärben Kreativarbeiten, verschiedenen Jesus- und Hasengeschichten,  Liedern und Osterlamm backen.

 

 

Die Gemeinde Referentin Barbara Kalchauer besuchte uns im Kindergarten.

Zusammen mit den Kindern erarbeiteten sie die Geschichte, wie Jesus auf seinem Esel in die Stadt Jerusalem einzog. Dazu legten sie gemeinsam ein Bodenbild.

(Nach F. Kett)

 

Der Palmsonntag ist der Sonntag vor der Karwoche und vor Ostern.

Am Palmsonntag nehmen wir grüne Zweige mit in die Kirche. Sie werden im Gottesdienst gesegnet. Wir machen das, weil wir uns an diesem Tag daran erinnern, wie Jesus auf einem Esel in die Stadt Jerusalem eingezogen ist. Wir denken daran, dass die Leute ihm damals vom Straßenrand zugejubelt und dabei Palmzweige geschwenkt haben, so als würde ein König einziehen. Wir denken aber auch daran, dass die Leidenszeit Jesu bevorsteht.

Mit dem Lied „ Ausgang und Eingang“ standen wir am Kircheneingang Spalier und ließen die Kirchenbesucher einziehen.

Die Kindergarten Kinder beteiligten sich am Gottesdienst mit dem Lied „ Auf einem Esel reitet Jesus in die Stadt hinein“ der Kindergarten unterstützte den Kirchenchor mit den Liedern die Frau Krautloher Rosmarie im Vorfeld mit ihnen eingeübt hat.

In der Karwoche wurde den Kindern mit dem Erzähltheater Kamishibai der Kreuzweg mit den Tagen vor seinem Tod und Auferstehung erzählt.

Am Gründonnerstag feierte Jesus mit seinen Freunden, den zwölf Jüngern, das letzte Abendmahl, bevor er gefangen genommen wurde. Auch wir feierten in der Gruppe kindgerecht das gemeinsame Mahl mit Traubensaft und Fladenbrot.   Wenn wir am Gründonnerstag – oder an irgendeinen Sonntag im Jahr in der Kirche die Messe oder das Abendmahl feiern, ist es so, als säßen wir mit Jesus am Tisch. Er will uns in Brot und Wein ganz nahe sein.

Der Karfreitag ist ein ernster und trauriger Tag. Wir hören den Leidensweg und die Kreuzigung Jesu.

In vielen Gemeinden erinnern sich die Menschen mithilfe von 14 Stationen an das Leiden Jesu bis zu seinem Tod. Die Glocken in der Kirche verstummen an diesem Tag.

 

Die Auferstehung Jesu

In der Geschichte hörten wir: Nachdem Jesus am Freitagnachmittag in einer Höhle begraben wurde, kommen am Sonntagmorgen bei Sonnenaufgang drei Frauen zum Grab. Eine von ihnen ist Maria aus Magdala. Die Frauen wollen den toten Körper von Jesus mit duftenden Ölen salben. Bestürzt sehen sie: Der schwere Stein, der das Grab verschlossen hat, ist weggerollt. Der Leichnam Jesu ist verschwunden.

Stattdessen sitzt in der Grabeshöhle ein Engel. Er spricht zu ihnen: „ Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus, aber er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden! Geht und sagt seinen Freunden, dass Jesus lebt! Ihr werdet ihn sehen!“

Wir freuen uns und feiern die Auferstehung Jesus mit einem Osterfrühstück mit selbstgefärbten Ostereiern, Fladenbrot, Traubensaft und selbstgebackenem Osterlamm.

Da die Kinder für das Osterhäschen so schöne Lieder gesungen haben, überraschte uns der Osterhase mit seinen Osternestern im Garten.

Als Dank sangen die Kinder das Lied „Osterhäschen komm ganz schnell….“

 

 

 

 

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